Rassismus und Antirassismus im vereinsorganisierten Sport
Laufzeit: 05/2023-07/2025
Das Forschungsprojekt „Rassismus und Antirassismus im vereinsorganisierten Sport“ ist Bestandteil eines Projekts mit dem Titel "(Anti-)Rassismus im organisierten Sport", welches von der Deutschen Sportjugend durchgeführt und von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus gefördert wird. Es handelt sich dabei um ein unabhängiges wissenschaftliches Forschungsprojekt, das sich mit interpersonalen und strukturellen Dimensionen von Rassismus sowie mit rassismuskritischen Strategien und Ansätzen im vereinsorganisierten Sport befasst. Das erste Modul (mapping the field) basiert auf einer Situationsanalyse. Hier werden zentrale Begriffe und Verständnisse geklärt und unterschiedliche Ebenen und Formen von Rassismus im vereinsorganisierten Sport fassbar und verstehbar gemacht. Das zweite Modul (zooming into the field) nimmt die Handlungsebene in den Blick. Über verschiedene empirische Teilstudien werden in diesem Modul das Erleben und die Wahrnehmung von Rassismus im vereinsorganisierten Breitensport adressiert. Das dritte Modul (remapping the field) führt die Ergebnisse zusammen. Es dient dazu ein Orientierungs- und Handlungswissen für den vereins- und verbandsorganisierten Sport bereit zu stellen.
Team:
- Prof. in Dr. Tina Nobis (Projektleitung)
- Dr. Priscillia Manjoh (wissenschaftliche Mitarbeiterin)
- Alessa Heimburger (wissenschaftliche Mitarbeiterin)
- Lara Kronenbitter (wissenschaftliche Mitarbeiterin)
- Franziska Storm (wissenschaftliche Hilfskraft)
Kooperationspartnerin: Deutsche Sportjugend e.V.
Mittelgeberin: Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus